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Die neueste Produktion von MfW:
Gruß aus Wien

Das Konzept des Konzertes Gruß aus Wien besteht aus einem Programm der berühmtesten Wiener Operettenmelodien und Wiener Lieder, aufgeführt von einer künstlerischen Gruppe, bestehend aus drei Sängern und einem Ensemble von Instrumentalisten, zusammen mit Tänzern, die an den beliebten Ensembles der berühmten Silberzeit der Wiener Operette erinnern.

Dieses Programm ist ein Gruß aus Wien mit seiner bedeutenden Tradition an alle Liebhaber der Theatermusik, aber auch eine Erinnerungspostkarte, die die Wege vergangener Zeiten an unsere heutige Generation übermittelt.

Vorstellungen:

  • 4.9 18 Uhr Krypta, Peterskirche 1010 Wien
  • 11.9 18 Uhr Redtenbachergasse 6 1160 Wien
  • 25.9 11:15 Uhr Krypta, Peterskirche 1010 Wien

Tutto Mozart

Das Projekt ist inspiriert von der Trilogie der Opern, die von Lorenzo da Ponte geschrieben und von Wolfgang Mozart komponiert wurde. (Le nozze di Figaro, Cossi Fan Tutte und Don Giovani)

Diese Trilogie legt die grundlegenden Ideen der Aufklärung offen, kämpft gegen Ignoranz, Aberglauben und Missbrauch mit Wissen und schafft so eine bessere Welt.

Das Konzert im Format eines Singspiels folgt den Höhepunkten der drei Opern und präsentiert dem Publikum durch die Gegenüberstellung der Ideen der Aufklärung und unserer heutigen Gesellschaft Reflexionen über Freiheit, Fortschritt, Toleranz und Brüderlichkeit.

Dieser Performer wird durch Mozarts Musik eine politische, kulturelle und soziale Situation kommentieren. Da sich die Zeit ändert und ein menschlicher Charakter gleich bleibt, können wir eine gleiche Problematik finden wie in Mozarts und Pontes Zeit. Beschreibung von Pontes Beziehung zwischen Frauen und Männern, falsche Freundschaft und eine Unterdrückung der Position der Frau in der Gesellschaft, da ihre Treue erneut auf die Probe gestellt werden muss.

Da die Oper im „Zeitalter der Aufklärung“ im 18. Jahrhundert geschrieben wurde, hatte Ponte das Gefühl, sich nicht selbst zu zensieren, da sie von sozialer Freiheit und Unterdrückung einer Oberschicht spricht.

Die dramatische Verbindung zwischen den Opern erinnert daran, dass wir Menschen die gleichen Zweifel und Zerbrechlichkeiten in uns haben, da wir nicht allein sind und durch die Kommunikation in der Musik im Theater verstanden werden können.

Der komische Ansatz der Ponte-Trilogie in unserer Aufführung wird das Publikum umarmen und es den Klang von Mozarts besten Arien genießen lassen, die aus diesen drei ausgewählten Opern ausgewählt werden.

Unsere Aufführung wird das Publikum daran erinnern, dass das Musiktheater eine wichtige gesellschaftskulturkritische und politische Plattform ist.